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10. Februar 2023 - Dialog mit jungen Menschen, Jugend und Europa, Beteiligung und Demokratieverständnis, Engagement stärken, Politische Bildung, Nachhaltigkeit und Klimaschutz, Digitalisierung und Onlinemedien, Schulische Bildung, Ausbildung, Studium und Berufseinstieg, Migration und Integration, Inklusion junger Menschen mit Behinderung, Gleichberechtigung aller Geschlechtsidentitäten, Armutsbekämpfung & soziale/kulturelle Teilhabe, Jugendarbeit, Kultur, Sport und Freizeit, Mobilität, Gesundheit und Wohlergehen, Schutz und Sicherheit, Anderes Anliegen

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4 Kommentare

Adrian Prelle

02. Februar 2024

Ländlichen Raum sozial und mobil stärken

Guten Tag,

 

viele Jugendliche in ländlichen Regionen fühlen sich von der Politik abgehängt. Probleme wie fehlende Infrastruktur und soziale Ungerechtigkeit sind dort oftmals stark ausgeprägt. Aus eigener Erfahrung kann ich dies für mittelgroße Städte und flächenreiche Landkreise wie Stendal bestätigen. Eine eigenständige Jugendpolitik muss darauf abzielen, gezielt die ländlichen Bedingungen für Jugendliche zu verbessern. Hierfür stelle ich folgende Forderungen auf:

 

1. Schon das Einführen von Spät- bzw. Nachtbussen, sowie die Vereinfachung von Rufbusbestellungen, würde Jugendlichen aus ländlichen Regionen den Zugang zu Freizeitgestaltung und Kultur weitergehend eröffnen.

Deswegen sollte in Leuchtturmprojekten das Einbinden von Spät- und Nachtbussen auf Erfolg und Nachfrage erprobt werden, um sukzessiv in Kooperation mit allen Kommunen die Fahrpläne dahingehend zu erweitern, die finanzielle Last zu verteilen und eine zentrale Anforderungsinfrastruktur aufzubauen

 

2. Der vollumfassende Ausbau des ÖPNV besonders in ländlichen Regionen würde Jugendliche aus ärmeren Verhältnissen unabhängiger machen, insofern auch der Integration helfen und den ländlichen Raum insgesamt für Jugendliche attraktiver machen.

Deshalb sollte die Landesregierung die Kommunen bei der Finanzierung des ÖPNV entlasten, damit diese mehr in neue Angebote investieren können.

 

3. Eine ausgereifte, sozial gerechte Kindergrundsicherung würde Jugendlichen gute Perspektiven eröffnen, sie emanzipieren und Barrieren in ihrer persönlichen Entwicklung abbauen.

Sachsen-Anhalt sollte sich in Zukunft für mehr finanzielle Mittel im Rahmen der Kindergrundsicherung einsetzen.


Henryy

08. Januar 2024

Test Test Kommentar


Mika Ahrens

05. September 2023

Guten Tag,

 

in den vergangen Tagen ist in Sachsen-Anhalt einiges im Kontext Queer passiert, vorallem aber nicht viel positives.

 

Bildungsministerin Feußner verhängt mit einem Schulleiter*innenbrief eine allgemeines Verbot des Gendern an/in Schulen.

 

Für mich stellt sich hier die Frage:

 

Wie kann es sein, dass eine Ministerin die der Fraktion CDU angehört, welche auch in der letzten Legislatur in Regierungsverantwortung war und somit direkt an der Gestaltung der JPP beteilt, so gegen die Maßnahmen der Landesregierung arbeitet, wenn nicht gleich verstößt?

 

Im JPP steht:

 

"LSBTTI-Themen223 sollen sich im Schulalltag wiederfinden und in Schulmaterialien repräsentiert sein. Schulen sollen sowohl für homo- und bisexuelle, transgender, transsexuelle und intergeschlechtliche Lehrkräfte als auch für Schülerinnen und Schüler eine offene, wertschätzende Atmosphäre (Ansprechpersonen, Antidiskriminierungsrichtlinien) bieten. Die kontinuierliche Fortbildung zum Themenfeld sowie eine fachliche Unterstützung durch eine Handreichung sollen für Lehrkräfte aller Schulformen gewährleistet sein."

 

Hinzu kommt der Fakt, dass auf Hinwirken der Landesregierung das SBG VIII entsprechen novelliert wurde und somit um die Zielgruppe der transidente, nichtbinäre und intergeschlechtliche Kinder und Jugendliche erweitert wurde. Auch in dem Kontext verstößt die Anweisung via Schulleiter*innenbrief gegen gesetzliche Vorgaben. Denn auch der Ort Schule, ist eine Ort der Kinder- und Jugendhilfe und unterliegt dem SGB VIII (Horte, Schulsozialarbeit).

 

Mit dem Verbot des Gendern verstößt die Ministerin als klar gegen gesetzliche und eigengesetzte Vorgaben und macht somit TIN* Schüler*innen, Lehrkräfte und Elternteile unsichtbar und drückt diese immer weiter an den Rand der Gesellschaft. TIN* Menschen sind Teil unserer Gesellschaft, also auch jeder Schule.

 

Was gedenkt die Landesregierung also nun zu unternehmen? Wird die Landesregierung entsprechend auf das MB und die Ministerin einwirken und Rücknahme der Anweisung erwirken? Was unternimmt die Landesregierung, um endlichen einen sicheren Ort für junge queere Menschen zu schaffen, der sich Schule nennt? Was unternimmt die Landesregierung endlich zum Schutz von marginalisierten Randgruppen? Wann wird es eine Unterbindungen von rechten und TERF Narrativen geben? Wann wird sich die Landesregierung konsequent gegen rechts positionieren?


Paul Kley

21. Juli 2023

Demokratie Stärken, Transparenz und Verständnis ausbauen

Guten Tag,

Zum Thema von Demokratie und Transparenz habe ich mir vorgenommen selbst die Initiative zu ergreifen.

Kurz gesagt habe ich mich gefragt wie man gegen Lügen, Falschinformationen und Hetze und Panikmache vorgehen kann. Und das ist ein Dauerhafter Dialog, regelmäßig und häufig. Dialog mit Entscheidungsträgern auf allen Ebenen. Doch da ich selbst vor allem regionale und lokale politische Kontakte wie Verständnis habe will ich hier etwas verändern.

Grundsätzlich würde ich gerne eine Art Bürgerdialog-Plus ( der trotz meiner JUSOS und SPD-Mitgliedschaft hoch Unparteiische sein soll ) auf die Beine stellen. Regionalpolitiker und Veranstalter haben sich prinzipiell positiv geäußert. Vielleicht kann ich bei ihnen noch ein Paar Ideen zur Organisation, Finanzierung oder auch Aufbau und zu Themenschwerpunkten erhalten. Jede Unterstützung ist mir für unsere Demokratie lieb und teuer.